VORSORGE
Welche bösartige Erkrankungen (Malignome) kann man wirklich „vorsorgen“. Früherkennung hat die besten Chancen
auf Heilung.
Krebsfrüherkennung
Durch die jährliche Teilnahme am Früherkennungsprogramm ab dem 20. Lebensjahr können Krebserkrankungen
bereits in Vorstadien erkannt werden.
Inhalt der gesetzlichen Früherkennung:
- Erhebung der Vorgeschichte
- Abstrichuntersuchung vom Muttermund, ab 2020 inkl. HPV (humanes Papillomavirus)
- Abtasten der Unterleibsorgane und der Brust
- Ausgabe eines immunologischen Stuhltests (iFOBT) , ab dem 50. Lebensjahr zum Nachweis, ob Blut im Stuhl ist
(bei vorhandener Blutungsquelle)
- Beratung zur Colokopie (Darmspiegelung)
Als darüber hinausgehende Vorsorgeuntersuchungen und damit eine deutliche Erhöhung Ihrer Sicherheit bieten wir
Ihnen an:
Vaginalsonographie – Mit einer schlanken Ultraschallsonde können Veränderungen der Gebärmutter oder
Eierstöcke frühzeitig erkannt werden.
Mammasonographie (Brustultraschall) – Völlig risikofrei können durch unsere hochauflösende 6-12 mHz
Ultraschallsonde Veränderungen in der Brust im Millimeterstadium erfasst werden, also lange, bevor eine solche
Veränderung tastbar wird.
Weitere wichtige Tests könnten sein:
- immunologischer Stuhltest 2 in 1, weist neben den Blutungsquellen (humanes Hb) im Darm über das Enzym
M2-Pk als Schlüsselenzym auch Darmpolypen nach
- Erfassung des Hormonstatus
- Chlamydienabstrich
- Überprüfung auf eine Toxoplasmose
- Test auf beta-hämolysierende Streptokokken, wichtig
bei Schwangerschaften
- Abklärung einer Zytomegalie